Brillengläser von Schulze-Gunst Augenoptik in Berlin Lichterfelde-West (Bezirk: Steglitz-Zehlendorf)Brillengläser von Schulze-Gunst Augenoptik in Berlin Lichterfelde-West (Bezirk: Steglitz-Zehlendorf)Brillengläser von Schulze-Gunst Augenoptik in Berlin Lichterfelde-West (Bezirk: Steglitz-Zehlendorf)Brillengläser von Schulze-Gunst Augenoptik in Berlin Lichterfelde-West (Bezirk: Steglitz-Zehlendorf)Brillengläser von Schulze-Gunst Augenoptik in Berlin Lichterfelde-West (Bezirk: Steglitz-Zehlendorf)Brillengläser von Schulze-Gunst Augenoptik in Berlin Lichterfelde-West (Bezirk: Steglitz-Zehlendorf)

Einstärkengläser

Mit Einstärkengläser sehen Sie bis zum Rand scharf

Einstärkengläser haben -wie der Name schon sagt- eine einzige Korrektionswirkung. Sie besitzen nahezu unbegrenzt große Sehfelder, die lediglich durch Abbildungsfehler der Gläser und die Glasgröße begrenzt sind.

Einstärkengläser werden für Fernbrillen oder für Nahbrillen eingesetzt. Menschen bis Mitte vierzig können mit Fernbrillen auch in der Nähe scharf sehen, weil ihre Augen naturgemäß flexibel genug zur Einstellung auf die verschiedenen Entfernungen sind (Akkommodation). Ältere Menschen dagegen können mit Fernbrillen nicht in der Nähe oder mit Nahbrillen nicht in der Ferne scharf sehen.

Einstärkengläser sind am wenigsten gewöhnungsbedürftig. Dass manchmal auch Brillen mit Einstärkengläsern eine Weile getragen werden müssen, bis sie nicht mehr bemerkt werden, liegt daran, dass das mit ihnen korrigierte Defizit nicht direkt am Auge sondern in einem gewissen Abstand davor liegt. Die von Brillen gelieferten Bilder sind somit auch von der Blickrichtung durch die Brille abhängig.

Bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts war es nicht möglich, Einstärkengläser so zu bauen, dass mit ihnen bis zum Rand scharf gesehen werden konnte. Erst nachdem man die Grundlagen der Brillenglasabbildung zum dahinter liegenden beweglichen Auge erarbeitet hatte, konnte man auch außerhalb der optischen Mittelpunkte scharf sehen. Die Grenze für scharfes Sehen lag damals bei 30 Grad abseits der optischen Achse bei korrekter Positionierung des Brillenglases vor dem Auge. Bei den damals üblichen kleinen Durchmessern galt somit das ganze Glas als fehlerfrei.

Inzwischen sind infolge besserer Rechen- und Fertigungsverfahren auch große Einstärkengläser bis zum Rand hin scharf zu bekommen. Mit der als revolutionär zu bezeichnenden Freiformflächentechnologie können diese selbst bei stärkeren Wölbungen und zueinander verkippten Glasebenen, wie sie bei Sport- und modischen Sonnenbrillen häufig vorkommen, nahezu randscharf gefertigt werden.